Wie können sich Wiesenaus Bewohner sowie Eigentümer einer dortigen Immobilie an der Wiederbelebung des Stadtteils beteiligen? Wer möchte und kann wie dazu beitragen, dass in den kommenden zehn Jahren eine ganzheitliche Perspektive für diesen Bereich entwickelt wird? Dieses waren die zentralen Fragen, die während der Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 8. September gestellt und vom Sanierungsträger beantwortet wurden.
Das Konzept der „Sozialen Stadt“ stellte Erich Neßlage vom Sanierungsträger DSK den knapp 50 Anwesenden während gut zweistündigen Auftaktveranstaltung vor. Außerdem wurden an diesem Abend sowohl die Fragen der Anwesenden als auch überlegt werden, welche Form der Beteiligung langfristig zielführend sein können. Zum Aufbau der Beteiligungsstruktur ist die Mitwirkung der Bewohner und Eigentümer von besonderer Bedeutung.
Daher nutzten 37 Personen die Möglichkeit sich in die Interessiertenlisten einzutragen, um sich für eine aktive Mitarbeit anzumelden. Aber auch Interessierte, die an diesem Abend nicht dabei sein konnten, sind herzlich eingeladen an der Planung und Entwicklung des Quartiers mitzuwirken. Bitte melden Sie sich unter der E-Mailadresse kerstin.widowsky@langenhagen.de für die Aufnahme in die Liste für weitere Informationen sowie die Mitarbeit in einer Projektgruppe an.
6,8 Millionen Euro stehen dank dem Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ zur Verfügung, das seine Aufmerksamkeit auf die Stabilisierung und Aufwertung städtebauliche, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Stadtteile richtet. Städtebauliche Investitionen in das Wohnumfeld, in die Infrastrukturausstattung und in die Qualität des Wohnens sollen dazu genutzt werden, den Stadtteil nachhaltig aufzuwerten. Die Chancen der dort Lebenden auf Teilhabe und Integration stellen ein Kernthema des Programms dar.
Präsentation Auftaktveranstaltung zum Sanierungsgebiet Wiesenau 'Soziale Stadt'
Flyer “Sanierungsgebiete in Langenhagen“